Kleinpostenscheidung

analysiert nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018

Unsere Kleinmengenscheidung - Ihr Vorteil

Sie haben eine kleinere Menge an Scheidgut, Gekrätz, Edelmetallrückstände oder Altschmuck, welche Sie recyclen lassen wollen? Die bekannten Scheideanstalten sind in aller Regel keine Alternative, da die Scheide- und Personalkosten für eine Kleinscheidung viel zu hoch wären, sodass es sehr hohe Abzüge bzw. Kosten beim Ankaufspreis geben würde.

Auf der anderen Seite können Edelmetallankäufer bei Gekrätzen oder inhomogenen Rückständen den Edelmetallgehalt nicht exakt genug ermitteln, so dass auch hier große Sicherheitsabschläge einkalkuliert werden.

Wir haben die Lösung für Sie!

Wir Schmelzen ihr Material - ggfs. unter Zusatz von Zuschlagsstoffen - zu einem metallischen Regulus aus. Dieser enthält alle Edelmetalle aus dem Material und ist homogen, um im nächsten Schritt die Edelmetalle zu analysieren.

Aus dem Metall-Regulus werde nun durch Bohen oder Sägen Späne entnommen, in Säuren gelöst und per ICP-OES (optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma) hochpräzise analysiert.


Unser Prüflabor ist durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 akkreditiert. Die Akkreditierung gilt für den in der Urkundenanlage D-PL-22315-01-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang. Die Edelmetallanalyse erfolgt dabei mit modernster Technologie, um genaue und schnelle Ergebnisse zu erzielen.

Folgende Edelmetalle extrahieren wir für Sie: ... und das Edelmetall Rhodium auf Anfrage

Der Verfahrensablauf

Für eine präzise Edelmetallanalyse ist es unerlässlich, auf Experten zu setzen. Sie liefern uns Ihr Material, entweder per Post oder Sie bringen es persönlich bei uns vorbei. Aus Kapazitätsgründen müssen wir die Materialmenge auf 500 g begrenzen.

Ausschmelzen von Edelmetallen
Ausschmelzen von Edelmetallen

Wir werden im nächsten Schritt das Eingangsgewicht feststellen und im Probenprotokoll dokumentieren. Falls das Material noch feucht ist, wird es vor der Weiterverarbeitung getrocknet und das Trockengewicht festgehalten.

Nun folgt der entscheidende Schritt. Ihr Material wird im Tiegel bei 1200 °C ausgeschmolzen. Je nach Zusammensetzung werden Zuschlagsstoffe, Sammlermetalle und Schlackebildner zugesetzt. Bei den hohen Temperaturen entsteht eine Metall- und eine Schlackephase. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird der Tiegel zerschlagen und der Metallregulus von der Schlacke getrennt. So können Sie sicher sein, dass sich alle Edelmetalle im Metallregulus angesammelt haben.

Die metallische Phase wird erneut gewogen. Dieses ist wichtig, da sich die Analyse- und damit die Abrechnungswerte auf das Metall beziehen. Nun wird aus dem Barren durch Sägen oder Bohren an mehreren Stellen Probematerial in Form von Metallspänen entnommen.

Nun folgt die chemische Analyse in dem die Späne in Säuren vollständig gelöst werden und die Edelmetallgehalte mit Hilfe der ICP-OES Analyse bestimmt werden. Im Anschluss kann man die exakte Menge an Edelmetallen, die im Ausgangsmaterial enthalten sind, berechnen.

Fünf bis zehn Arbeitstage nach Fertigstellung der Analyse wird Ihnen der Edelmetallwert vergütet.

Kontaktieren Sie uns

Sehr gerne beraten wir Sie in Bezug auf Ihr Material und erstellen ein individuelles Angebot für Sie. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail and die info@h-pmp.com oder rufen Sie uns auf der +49 6224 5918 710 an. Sehr gerne können Sie auch unser Kontaktformular nutzen:

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Zusatzinformationen

Zuverlässige Ergebnisse in kurzer Zeit

Die Firma Heidelberg Precious Metals Projects gehört zu den sehr wenigen frei tätiger Labore, die alle Arten von Edelmetallanalysen unabhängig von Konzernen anbieten. Unsere langjährige Erfahrung in der Edelmetallbranche gibt Ihnen die Sicherheit einer schnellen und sicheren Zertifizierung ihres Probenmaterials.

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